Langsam arbeite ich meine Blog-Altlasten auf: In den Nachrichten aus der Chemie vom Mai diesen Jahres wurde auf Seite 591 ein Bericht über Weiterbildungen und Seminare der Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht, der sich kritisch mit dem Nutzen dieser Seminare für promovierte Chemiker auseinandersetzt.
Das Fazit war, dass der Nutzen stark von der Qualität des Kurses abhängt. Am Ende ist noch ein schönes Zitat:
Es stellt sich die Frage, wie sinnvoll es ist, perfekt auf ein Vorstellungsgespräch vorbereitet zu sein, wenn die Einladung zu diesem fehlt. Denn das ist die Hürde, die Berufseinsteiger nehmen müssen.
Dieser Artikel hat in den folgenden Heften zu Diskussionen geführt, da zum einen darauf hingewiesen wurde, dass gut vernetzte Chemiker schon vor dem Abschluss ein Stellenangebot haben könnten, während andere Personen gegenteilige Erfahrungen machen mussten.
Ich persönlich war zwar übergangsweise auch ein halbes Jahr bei der Agentur für Arbeit registriert, aber ein Seminarangebot habe ich nicht erhalten. Wer von Euch hat damit schon Erfahrungen gemacht? Schreibt gerne einen Kommentar!