Zur Zeit schreibt ja jede Zeitung und das halbe Internet über den Klimawandel und den Klimagipfel in New York, natürlich aus verschiedensten Blickwinkeln. Oft liest man Überraschung oder ein gewisses Missfallen über die Heftigkeit der Rede von Greta Thunberg. Mehr darüber beispielsweise bei der Augsburger Allgemeinen. Erstaunlicherweise sind aber die meisten Kommentatoren, die ich gelesen habe, einig, dass zu wenig getan wird, um den Klimawandel abzumildern.
Klimagipfel der Chemie
Lohnt es sich also, dass ich auch noch etwas dazu schreibe? Mal sehen, hab ich ja auch schon mal gemacht, und hier nochmal. Es gibt aus der Chemiebranche ein paar Nachrichten zum Klimagipfel. Beispielsweise gab es im Juli einen Klimagipfel der Chemie bei der BASF, bei dem beschlossen wurde, durch Zusammenarbeit innerhalb der Branche die CO2-Reduktion schneller zu senken. Ein schönes Ziel.
Auch die IG BCE meldet sich nach den Klima-Kompromiss der großen Koalition zu Wort:
Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie sieht nach den Klima-Beschlüssen der großen Koalition noch Klärungsbedarf und vermisst ein Konzept für den Ökostrom-Ausbau.
https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/un-klimagipfel–wutrede-thunberg-beim-klima-gipfel—merkel-spricht-von–weckruf–8916064.html
Ich denke, dass es bei diesem Thema noch weiteren Klärungsbedarf gibt.
Was macht das einzelne Unternehmen gegen den Klimawandel?
Über die Verfehlungen der Politik kriege ich viel mit. Aber genauso, wie sich jeder einzelne fragen kann, was er eigentlich tut, ist es auch interessant, zu schauen, was denn die einzelnen Unternehmen für Anstrengungen „unternehmen“, um einen Beitrag zu leisten.
Wie sieht es denn bei Euch im Unternehmen oder an der Uni aus, was wird dort getan?
Gibt es Jobtickets, ein Jobrad oder ein Dienstauto? Kann man sein E-Gefährt aufladen? Wie werden Dienstreisen gebucht, eventuell das CO2 kompensiert? Schreibt mir gern einen Kommentar.