In den Berufsaussichten für Chemiker 2019 hatte ich es am Rande erwähnt: Bayer konsolidiert und streicht voraussichtlich 12000 Stellen bis 2022. Das sind knapp 10% der gesamten Stellen im Konzern und ist seit letztem November bekannt (hier ein Link zu einem Artikel dazu in der Welt).
Natürlich läuft das in Deutschland so ab, dass niemand betriebsbedingt gekündigt wird, es werden halt keine Stellen mehr nachbesetzt, wenn alte Mitarbeiter in Rente gehen. Das nennt sich „sozialverträglich“.
Blöd für die Jungen, die einen Job suchen…
Aber vielleicht sollten die statt zu arbeiten einfach ein paar Bayer-Aktien kaufen, das Bayer-Management möchte nämlich den Umsatz bis 2022 um 4% p.a. erhöhen und das Ergebnis pro Aktie um 10% p.a., wie in den Nachrichten aus der Chemie 67, S. 28 berichtet wird.