Die meisten Leser arbeiten wahrscheinlich in der Industrie oder haben es zukünftig vor. Das ist auch kein Wunder, bieten sich doch an Universitäten oder Forschungsinstituten den wenigsten Absolventen nur wenige Möglichkeiten für unbefristete Stellen.
Aber aller Anfang ist schwer, so auch der Beginn der Karriere in der chemischen Industrie. Hier kommt ein Ratschlag recht, den ich vor längerer Zeit bei Chemjobber gelesen habe. Im Review des Buches von M.R. Nelson, „Navigating the path to industry“ heißt es,
[…] something that I think people need to remember about applying for positions — it’s mostly writing people and telling them, „please, reject me.“
Laut Frau Nelson (hier der Link zum Buch) heißt das:
develop methods for maintaining your self-confidence and positive attitude in the face of the inevitable rejection. Potential techniques for this include: keeping a folder of positive feedback and evidence of your past successes to review when you are struggling, developing a closure routine to “say good-bye” to jobs you wanted but did not get, and practicing the “fake it until you make it” method of pretending to be more confident than you feel.
Ich paraphrasiere auf Deutsch: „Immer positiv denken und Geduld haben, die Ablehnung ist fast unvermeidbar. Komm darüber hinweg und wirke zuversichtlicher, als Du Dich fühlst.“
Wie ist es Euch nach den ersten Bewerbungen gegangen, liebe schon arbeitende Leser?
1 Gedanke zu „Als Chemiker in der Industrie arbeiten“