In den Nachrichten aus der Chemie vom Mai 2017 wird berichtet, dass es 2016 ca. 9200 Ausbildungsplätze in der chemisch-pharmazeutischen Industrie gab. Im Schnitt wird den Azubis 984 Euro im Monat bezahlt, nach der Ausbildung ist das Einstiegsgehalt brutto zwischen 2800 und 3100 Euro (Link zur Quelle Elementare Vielfalt).
Im Gegensatz dazu verdienen die Vorstandsvorsitzenden der großen Chemie-DAX-Konzerne wie Merck, Henkel, Beiersdorf und Fresenius bis zu 7.9 Mio Euro brutto, allerdings pro Jahr.
Jobs mit Verdienstmöglichkeiten zwischen diesen Zahlen
- Bei Heraeus wird ein Chemiker in Hanau gesucht*, der im Bereich Edelmetallrecycling Projekte leiten soll. Dazu sollten Kenntnisse in der Edelmetallchemie vorhanden sein, idealerweise auch Projektmanagement-Kenntnisse.
- Ein Chemiker für die Produktsicherheit wird von Oskutex in Wiesbaden gesucht*, der Lebensmittelhüllen bewerten soll. Berufseinsteiger werden ausdrücklich eingeladen, sich zu bewerben.
- In der Entwicklung möchte ProMinent in Heidelberg einen Chemiker einstellen*. Arbeitsgebiet sind potentiometrische Sensoren wie pH-Sensoren oder Redox-Sensoren. Bevorzugt sind Personen mit ersten Kenntnissen, aber auch hier sollten Berufseinsteiger eine Chance haben. Interessant: „Aufgrund der engen Zusammenarbeit mit unserem Fertigungsstandort Malta entsprechende Dienstreisebereitschaft“
- Wer etwas gehobener einsteigen will: Der VCI sucht für den Landesverband Rheinland-Pfalz einen Geschäftsführer*, der die Interessen der Branche gegenüber dem Staat vertreten soll und mehrjährige Berufserfahrung in der chemischen Industrie hat.
Ich hoffe, hier ist für jeden was interessantes dabei. Ich wünsche Euch viel Erfolg bei der Jobsuche!
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Unter Arbeitslosigkeit trage ich die Arbeitsmarktdaten für Chemiker der Agentur für Arbeit auf.