Heute vor acht Jahren gab es an der TU München einen Unfall, bei dem Phosgen austrat (siehe z.B. bei der Süddeutschen). Gottseidank wurde niemand verletzt, trotzdem ist es wichtig, sich solche Ereignisse im Gedächtnis zu halten. Nur so können zukünftig ähnliche Unglücke vermieden werden.
Jetzt aber zu den Stellen: Auf Monster gibt es 129 Chemiker-Stellen und 73 Stellen für Chemie-Laborleiter. Auf StepStone sind 1508 Stellen für Chemiker ausgeschrieben. Ein erster Blick zeigt nicht viele neue Stellen darunter, darum habe ich ein paar ungewöhnlichere gesammelt:
- Die Beratungsgesellschaft KPMG sucht einen Strategieberater Chemieindustrie. Es ist ja fast egal, wo der Standort ist, in der Anzeige steht aber Köln, Düsseldorf, Frankfurt oder München. Eine Promotion und mehrjährige Berufserfahrung wären vorteilhaft. Was Berater so machen, muss ich nicht ausführen, oder?
- Auch spannend, die equinetBank möchte einen Equity Research Analyst Chemicals einstellen. Natürlich in Frankfurt. Ich habe „Senior“ vergessen, es wird also Berufserfahrung erwartet, Wirtschaft oder Finance sollte man auch studiert haben. Dann kann man den Sektor und Unternehmen bewerten und Investmentideen entwickeln. Hier noch ein Zitat: „Professional background from areas such as finance, controlling or business development within the Chemicals industry highly preferred“
- Und Nestle stellt in Weiding einen Lebensmittelchemiker mit Führungsverantwortung ein. Dieser soll „Screeningdaten der Pestizid- und Kontaminantenanalytik“ auswerten und hat idealerweise Berufserfahrung.
Bitte beachtet auch die Stellenanzeigen von StepStone auf meinem Blog. Ich wünsche Euch viel Erfolg beim Bewerben!